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Corona: Vitamin D gegen Covid-19 – Sehr interessante Studienergebnisse!

Gepostet am   von  René Gräber mit  13 Kommentaren

Vitamin D gegen Corona - COVID-19

Die Bedeutung des Vitamin D für die Gesundheit hat sich in den letzten Jahren bereits herumgesprochen – und das zurecht!

Im Zusammenhang mit Corona 2020 (COVID-19) gibt es ebenfalls Belege, die darauf hindeuten, dass die Wahrscheinlichkeit an COVID-19 zu erkranken oder zu versterben sinkt, wenn Vitamin-D-Spiegel „stimmen“, bzw. optimiert sind.

 

Eine überzeugende Arbeit dazu veröffentliche das „Grassroots Health Nutrient Research Institute“, die in den vergangenen Monaten immer wieder über verschiedene Möglichkeiten berichteten, die dringend notwendige Vitamin-D-Versorgung des Körpers zu optimieren, um eine gesunde Immun-Antwort zu generieren und zu erhalten, insbesondere mit Blick auf das Atmungssystem.

Im März 2020 wurde schließlich der ausführliche Beitrag „Nachweis der Reduktion der Wahrscheinlichkeit, an COVID-19 zu erkranken und zu sterben, durch Vitamin D Supplementation“ („ Evidence that Vitamin D Supplementation CouldReduce Risk of Influenza and COVID-19 Infectionsand Deaths“) veröffentlicht, in dem es um die aktuelle Forschung über erhöhte Vitamin-D-Gehalte im Blutserum und die Eintrittswahrscheinlichkeit vireninduzierter Atemwegserkrankungen geht.

Darin werden die Daten von 212 COVID-19-Patienten präsentiert, die in drei verschiedenen Krankenhäusern in Südasien behandelt worden waren. Es handelt sich dabei um die erste Studie, die die Schwere der Krankheitssymptome in Beziehung zum Vitamin-D-Spiegel der Patienten setzt. In allen Fällen war COVID-19 bestätigt, wobei eine Unterteilung in die folgenden vier Gruppen vorgenommen wurde:

  • Mild: eher noch milde klinische Symptome ohne jeglichen Hinweis auf eine Lungenentzündung.
  • Durchschnittlich: in Verbindung mit Fieber, Atemwegsbeschwerden und einer bestätigten Diagnose auf Lungenentzündung.
  • Schwer: Atemnot und Hypoxie = herabgesetzter Sauerstoffpartialdruck im arteriellen Blut und in der Folge verminderte bis unzureichende Sauerstoffversorgung der Körpergewebe.
  • Kritisch: Atemversagen und das Erfordernis intensivmedizinischer Maßnahmen.

Die Vitamin-D-Niveaus wurden in diese drei Gruppen eingeteilt:

a – Normal: Vitamin-D-Gehalt des Blutes von mindestens 30 Nanogramm pro Milliliter (ng/ml), das entspricht 75 Nanomol pro Liter (nmol/l)

b – Mangelhaft: nur noch 21 bis 29 ng/ml (51 bis 74 nmol/l)

c – Unzureichend: weniger als 20 ng/ml (< 50 nmol/l)

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Jetzt aber wieder zu den Ergebnissen der Studie…

Das waren die Ergebnisse dieser Studie:

Der durchschnittliche Vitamin-D-Gehalt im Blut aller 212 untersuchten Personen lag bei 24 ng/ml beziehungsweise 59 nmol/l.

  • 49 Fälle (23 Prozent) verliefen mild. Ihr durchschnittlicher Vitamin-D-Gehalt betrug 31 ng/ml (78 nmol/l).
  • 59 Fälle (28 Prozent) verliefen normal bei 27 ng/ml (68 nmol/l) durchschnittliches Vitamin-D-Level.
  • 56 Fälle (26 Prozent) verliefen schwer bei 21 ng/ml (53 nmol/l) Vitamin D.
  • 48 Fälle (23 Prozent) waren kritisch, wobei der durchschnittliche Vitamin-D-Gehalt nur noch 17 ng/ml (43 nmol/l) betrug.
  • Betrachtet man ausschließlich die Patienten mit normalem Vitamin-D-Gehalt im Blut, verlief bei 86 Prozent von ihnen die COVID-19 Erkrankung mild.
  • Bei 73 Prozent der Patienten mit etwas zu geringem Vitamin-D-Gehalt waren die Krankheitsverläufe schwer oder sogar kritisch.

Bei Zunahme des Vitamin-D-Levels um den Betrag seiner Standardabweichung nahm die Chance auf einen milden Krankheitsverlauf im Vergleich zu einem schweren Verlauf fast um den Faktor 8 zu. Bezogen auf einen kritischen Verlauf verbesserte sich die Chance auf eine milde Erkrankung sogar fast um das Zwanzigfache.

Alle Ergebnisse waren statistisch signifikant.

Folgerung der Autoren

Das Serum-OH-D-Level (bestimmte Speicherform für Vitamin D im Blut) im Körper könnte mitverantwortlich sein für den klinischen Verlauf einer Infektion mit Sars-Cov2-Viren.

Durch die Erhöhung des Serum-OH-D-Levels im Blut könnte der klinische Krankheitsverlauf nicht nur verbessert, sondern die schweren bis kritischen Fälle sogar deutlich verringert werden.

Auf der anderen Seite muss man aufpassen, dass sich das Serum-OH-D-Level bei den Patienten nicht vermindert, da dadurch eine Verschlimmerung der Erkrankung zu erwarten ist.

Könnte es sein, dass Sie oder Ihre Lieben mehr Vitamin D brauchen?

Wahrscheinlich ja! Wenn Sie sich noch nicht damit beschäftigt haben, dann kann ich Ihnen nur empfehlen dies zu tun! Stellen Sie sicher, dass Sie und auch alle Ihre Lieben ein Serum-Vitamin-D-Level von mindestens 40 ng/ml aufweisen.

Die entscheidende Frage ist natürlich WIE man das macht…

Hierzu hatte ich in den letzten Jahren mehrfach berichtet, u.a. in folgenden Beiträgen:

  • in einem  Grundsatzbeitrag zum Vitamin D (Was das ist und was es kann)
  • dann im Beitrag zur Sache mit der  Sonne und dem Vitamin D (ganz wichtig!)
  • Und um die Verunsicherung noch komplett zu machen, wird seitens bestimmter „Experten“ auch noch behauptet, dass mit dem Vitamin D sei alles „übertrieben“ – neuhochdeutsch würde man wohl „Fake News“ sagen. In einem „ Faktencheck Vitamin D“ nehme ich dazu ausführlich Stellung.

Und dann gibt es noch einige Sachen zu beachten, wie man das Vitamin D im Körper aktiviert, usw. Ausführlich beschreibe ich das alles in meinem Büchlein „ Die Vitamin D Therapie„:

Vitamin D Buch von Rene Gräber

 

 

René Gräber

René Gräber

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